Neun Klassen der Waldschule leisten einen Beitrag zum Erhalt des Käfertaler Wald
Verteilt über das ganze Schuljahr 2021/2022 besuchten die Klassen W5A, W5B, W6A, W6B, R5A, R5B, R6A, R6B undR6C zusammen mit ihrer*ihrem Klassenlehrer*innen und den Schulsozialarbeiterinnen zum Teil mehrmals das Waldhaus bzw. den Käfertaler Wald.
Angeleitet von zwei Förster*innen nahmen die Schüler und Schülerinnen am forstlichen Arbeitsprojekt des Waldhaus Mannheims erfolgreich teil.
Die Schüler*innen lernten neben den wichtigsten Baumarten auch typische forstwirtschaftliche Werkzeuge, wie Spaten, Astgabel, Spitzhacke und Säge kennen und damit umzugehen. Zudem wurden sie über die Auswirkungen des Klimawandels auf dem Käfertaler Wald aufgeklärt und sensibilisiert.
Im Käfertaler Wald verbreitet sich seit Jahren massiv die amerikanische Baumart Traubenkirsche und vertreibt durch ihren dichten Wuchs die einheimischen Baumarten, wie Buche und Eiche. Rund 180 Schüler und Schülerinnen arbeiteten in Kleingruppen zusammen, rodeten kleine Traubenkirschen und gruben deren Wurzeln aus, damit diese sich nicht mehr vermehren können. Eine Fläche von rund 500m² wurde von der Traubenkirsche befreit.
Im Frühjahr hatte die W5B sowie R5b die Ehre rund 40 kleine Baumsetzlinge, Buchen und Eichen, auf die gerodelten Flächen zu pflanzen.